Psst! Wir verraten Geheimnisse von Eltern

Liebe, Intercourse, Arbeit, Familienleben – überall gibt es Heimlichkeiten. Wir haben 16 Geheimnisse gesammelt und erzählen die Hintergründe. Du kannst mitbestimmen.

Vielleicht wirst du erleichtert aufatmen. Vielleicht entsetzt die Luft anhalten. Vielleicht wütend schnauben oder vor Lachen losprusten. Keine Ahnung. Die folgenden Geheimnisse können all das hervorrufen.

Immer wieder werden uns Geheimnisse anvertraut, mit den Geschichten dahinter. Es berührt uns, was Menschen mit sich herumtragen und ihrem Umfeld nicht zu erzählen wagen.

In Absprache mit den Betroffenen dürfen wir diese 16 Geheimnisse teilen. Damit sich andere nicht so allein fühlen mit ihren eigenen Heimlichkeiten. Damit Diskussionen entstehen, Tabus gebrochen werden.

Nach und nach werden die Geschichten dazu folgen, die erste ist schon on-line.

Du kannst mitbestimmen, zu welchem Thema wir mehr erzählen. Schreibe einfach die Zahl des betreffenden Geheimnisses in die Kommentare (das geht anonym).

16 Geheimnisse

#1 Ich mache daheim quick alles allein, obwohl wir vor anderen behaupten, wir seien gleichberechtigte Eltern. Hier geht’s zum Textual content.

#2 Wir haben uns vor zwei Jahren getrennt, spielen aber gegen aussen immer noch «heile Familie». Hier geht’s zum Textual content.

#3 Ich habe mich heimlich unterbinden lassen.

#4 Ich verschweige meiner Partnerin, dass ich vor unserem Kennenlernen eine Vasektomie hatte.

#5 Mein Mann geht fremd und ich weiss es schon ewig. Hier geht’s zum Textual content.

#6 Ich mache die Hausaufgaben der Kinder.

#7 Ich setze mein Kleinkind vor den TV, um in Ruhe zu masturbieren.

#8 Ich magazine andere Kinder überhaupt nicht, nur meins.

#9 Ich lese das Tagebuch meines Kindes.

#10 Wir verschweigen den Kindern, dass ihre Grosseltern verstorben sind.

#11 Ich habe heimlich zwei weitere Jobs und verstecke das Geld.

#12 Ich reduzierte mein Pensum, ohne es meinem Companion zu sagen.

#13 Ich hasse den «Papitag».

#14 Wir haben seit 11 Jahren keinen Intercourse mehr.

#15 Ich nehme das Ritalin meines Kindes.

#16 Ich schütte meinem Chef manchmal Muttermilch in den Kaffee. Hier geht’s zum Textual content.

Additionally: Zu welcher Nummer willst du mehr erfahren? Ab in die Kommentare damit! (Wir schalten hier keine Kommentare frei, die ein Geheimnis abwerten. Denn anhand eines Satzes ohne Kontext ein Urteil zu fällen, entspricht nicht unserer Werthaltung.)

Und wenn du ein Geheimnis loswerden möchtest: Wir sind da. Aber wir sind keine Fachpersonen für Psychologie, Erziehung o.ä. und machen keine Beratungen. Dafür eignen sich Institutionen wie der Elternnotruf.

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Autorin

Anja Knabenhans ist Journalistin und Autorin. Von 2019 bis 2024 battle sie Content material-Chefin von mal ehrlich. Zuvor arbeitete sie viele Jahre bei der NZZ und NZZ am Sonntag – als Schreibende oder Tätschmeisterin, manchmal auch vor der Kamera oder hinter dem Podcast-Mikrofon. Heute macht sie ihr eigenes Ding mit ding ding ding. Während sie beruflich ihre Freude am Tüpflischiss auslebt, zelebriert sie daheim das familiäre Chaos. Sie ist Mutter von zwei Kindern im Schulalter.

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