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Samstag, März 15, 2025

Humorvoller Abend ohne Politik – appenzell24.ch



Humorvoller Abend ohne Politik – appenzell24.ch

Caspar, Melchior und Balthasar heissen die heiligen drei Könige, deren Erzählung aus der Bibel Anlass zu diesem Feiertag ist. Ähnlich wie die drei Könige königliche Geschenke mit sich führten, nämlich Gold, Weihrauch und Myrrhe, haben auch die drei von der «Mitte» eingeladenen Persönlichkeiten «königliche» Verdienste für den Kanton Appenzell Ausserrhoden geleistet.

Drei verdienstvolle Gäste

Zum einen die mit dem Finest Comedy-Expertise-Award ausgezeichnete Komikerin Reena Krishnaraja aus Grub AR, die das Publikum mit ihrer frischen, authentischen Artwork immer wieder begeistert und zurzeit auch mit ihrem ersten Solo-Programm «Kurkuma» auf Tournee ist. Ausserdem der Ausserrhoder Regierungsrat für Bildung und Kultur, Alfred Stricker, der während den letzten neun Jahren die Ausserrhoder Bildungspolitik geprägt hat. Mit seinen oft unvergesslichen öffentlichen Auftritten verstand er es stets, wichtige Botschaften der Bevölkerung geschickt näherzubringen. Er wird Ende Mai aus dem Regierungsrat austreten.

Unternehmerin Valesca Montañés komplettierte das Trio. Seit einigen Jahren führt sie das Wolfhaldener Unternehmen «HWB Das Gürteldesign» selbstständig. Sie überrascht bei der Herstellung von Gürteln in allen Macharten, Hosenträgern und Kleinlederwaren mit originellen und kreativen Produkten. Überdies bietet sie Workshops an, bei denen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, ihren eigenen Gürtel herzustellen.

Die «königlichen» Eigenschaften

Dieses Dreikönigstreffen zeichnete vor allem eines aus: Humor. Philipp Langenegger, Schauspieler aus Urnäsch und Programmleiter der alten Stuhlfabrik Herisau, moderierte den Abend geschickt und humorvoll. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der drei Gäste bekamen diese die Aufgabe, sich mit drei königlichen Eigenschaften zu beschreiben. Vor allem die Eigenschaft, Menschen zuzuhören, für sie da zu sein und auf sie einzugehen wurde dabei mehrfach erwähnt. Menschen hätten das Bedürfnis, dass man ihnen zuhöre, ihnen bei Entscheidungen helfe, ganz gleich, ob sie intestine oder schlecht seien. Gleichzeitig sei es wichtig, Gerechtigkeit walten zu lassen und truthful zu entscheiden.

Humor anstatt Politik

Durch viele Fragen aus den verschiedensten Themenblöcken, gestellt von Philipp Langenegger, durfte das Publikum die Gäste Schritt für Schritt etwas genauer kennenlernen. Von diversen Entweder-oder-Fragen bis hin zu «Warum sollten Regenwürmer Lederhosen tragen?» struggle alles dabei, wobei vor allem die Antworten das Publikum stets zum Lachen brachten. Fragen aus dem Publikum kamen nur sehr zaghaft daher. Dafür entstanden aber später beim Apéro, der die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch bot, mehrere angeregte Unterhaltungen und Gespräche in kleineren Gruppen. Es struggle ein Abend ganz ohne Politik und doch mit vielen spannenden, unterhaltsamen und auch inspirierenden Fragestellungen über Gott und die Welt.

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