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Freitag, Juni 20, 2025

Christ-Sein als Karriererisiko – Schweizerzeit Verlags AG


Bekennende Christen und sog. «rechts-konservative» Gläubige gehören zur wahrscheinlich am stärksten ausgegrenzten und diskriminierten Bevölkerungsgruppe der Schweiz. Das dürfen wir uns nicht länger bieten lassen!

Haben Sie gewusst, dass Christen die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe sind? Mehr als 380 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt und diskriminiert. 4’500 Christen wurden im Jahr 2024 getötet, weil sie Christen sind. Einer von sieben Christen weltweit leidet unter Verfolgung. Das offenbart der aktuelle «Weltverfolgungsindex» der Hilfsorganisation «Open Doorways».

Christlich nur auf dem Papier?

Die Schweiz ist auf dem Papier noch ein christliches Land. In der Präambel unserer Bundesverfassung heisst es «Im Namen Gottes, des Allmächtigen». Mit unserer Nationalhymne singen wir: «Betet, freie Schweizer, betet.» Unsere Nationalflagge enthält ein Kreuz – um nur einige Zeugen dieser christlichen Verwurzelung zu erwähnen.

Doch was bedeutet es, sich in der Schweiz zum Christentum und zur Bibel zu bekennen? Klar, bei uns wird niemand geschlagen oder getötet, weil er an Gott glaubt und Jesus Christus folgt. Sich in der Öffentlichkeit als bekennender Christ zu outen und das zu vertreten, was uns die Bibel und Jesus lehren, kann bei uns aber zum Karriererisiko werden. Und man muss damit rechnen, schlecht gemacht und angepöbelt zu werden. Dazu möchte ich Ihnen ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit erläutern.

Der Chocolatier Jürg Läderach ist bekennender Christ. Er hat früher unter anderem im Organisationskomitee «Marsch fürs Läbe» mitgewirkt. Das ist eine Gruppe, die sich für den Lebensschutz einsetzt. Wegen der christlich-konservativen Haltung ihres früheren Patrons wird die Firma Läderach immer wieder zum Ziel von Anschlägen durch linksextreme Gruppen. Grosse Firmen wie die Fluggesellschaft Swiss oder das Zürich Movie Competition haben sich von der Anti-Läderach-Kampagne unter Druck setzen lassen und die Zusammenarbeit mit der Firma beendet.

Der Baselbieter René Sigg betreibt mit seiner Frau einen Foodtruck. Mit dem geht er immer wieder auf die Märkte, wo er Produkte aus Israel verkauft und an seinem Stand mit Israel-Fahnen zum Ausdruck bringt, dass er für den Judenstaat einsteht. In Basel wurde er dafür massiv angefeindet. Vor seinem Foodtruck wurden Flyer gegen ihn verteilt, seine Kunden wurden eingeschüchtert und es wurde zum Boykott gegen ihn aufgerufen. Die implizite Drohung seiner linken Gegner: er solle verschwinden, sonst würde es wohl nicht mehr lange dauern, bis der friedliche Mann zusammengeschlagen würde.

Ausgrenzung von Bernarda

Oder das Beispiel der Sängerin Bernarda Brunovic. Das vom Migros-Kulturprozent gesponserte M4Music-Competition hatte für Ende März 2025 einen Auftritt von ihr vorgesehen, diesen aber wegen anonymen Gewaltdrohungen aus der linksextremen Szene kurzfristig gestrichen. Die blind geborene Bernarda ist eine beeindruckende Sängerin mit wundervoller Stimme. Ihr einziges Manko, für das sie von einigen Intoleranten angefeindet wird, ist ihr Bekenntnis zum Christentum und zum Lebensschutz – und ganz konkret ein Auftritt am «Marsch fürs Läbe».

Es gäbe noch viele weitere Fälle aufzuzählen. Hinzu kommt, dass etliche Finanzdienstleister wie zum Beispiel einige Raiffeisenkassen oder der Fundraising-Spezialist RaiseNow christlichen Organisationen die Eröffnung eines Kontos verwehren.

Widerstand leisten

Was ist nur aus der Schweiz geworden, wenn es zum Berufsrisiko geworden ist, öffentlich als bekennender Christ durchs Leben zu gehen? Das ist eine himmeltraurige Entwicklung und das schlimmste daran ist, dass Täter von solchen Ausgrenzungen und dieser «Cancel Tradition» meist irgendwelche Gutmenschen und Linke sind, die immerzu von Weltoffenheit und Toleranz sprechen.

Wir dürfen uns diese Masche nicht länger gefallen lassen. Wir müssen zusammenhalten, uns organisieren und in die Gegenoffensive gehen. Wer Christen benachteiligt oder darin ein Reputationsrisiko sieht, etwas mit Christen zu tun zu haben, muss von uns auch kein Geld mehr wollen. Und wenn eine christliche Sängerin vom Mainstream ausgeladen wird, müssen wir sie halt einladen. In Vereine, in Gruppen, auf Firmenfeste.

Keine Macht den linken Gesinnungszensoren!

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