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Sonntag, März 16, 2025

Tischbomben, «Cantatouille» und Nietenverlosung – appenzell24.ch



Die Präsidentin hiess die Frauen und Mütter im quick vollständig besetzten Aulasaal im Gringel herzlich willkommen und schickte sogleich die «Löslifrauen» los. Die Lose fanden denn auch gleich reissenden Absatz – die reich bestückte, riesige Tombola am Eingang hat wohl die Kauflust angefeuert.

Dann hiess es «Vorhang auf» für «Cantatouille». Die Gruppe besteht aus acht sangesfreudigen, aufgestellten Frauen aus dem Linthgebiet. Humorvoll gaben sie Schlager zum Besten, deren Texte sie in «stets aktuelle» Frauenthemen ummünzten. So handelte ein Lied von den Kindern, die plötzlich zu grantigen Teenies werden. In einem anderen Stück besangen sie die Befindlichkeiten der Wechseljahre, wobei sie sich mit einem Fächer heftig Kühlung verschafften. Viele verständnisvolle Lacher waren ihnen gewiss.

Die Steineggerfrauen servierten zügig den beliebten Znacht «Heisser Fleischchääs mit Hedepflsalod». Danach struggle die Bühne bzw. die Tombola frei, damit man die Losnummern gegen einen netten Preis eintauschen konnte. Auch dort lief es «Schlegl a Wegge». Sogar Präses Pfarrer Lukas Hidber huschte flink hin und her, um die wertvollen Präsente den strahlenden und oft auch überraschten Gewinnerinnen zu überreichen.

Franziska Buff übernimmt

Den Anfang zur Berichterstattung des vergangenen Vereinsjahres machte Beatrice Koller, Präsidentin der «famidea». Ein breit gefächertes Angebot an Kursen wurde erfreulich intestine genutzt. Auch der Besuch beim «Vechdokter» hinterliess Eindruck, genauso wie der Einblick im Spital, wo sich die Kinder sogar einen Finger eingipsen lassen durften. Selbstverständlich erfreuten auch die Konstanten wie die Fasnacht, der Kinderflohmarkt an der Kilbi und der Samichlaus in der Kirche wieder sehr. Anschliessend übergab Koller-­Manser an diesem Abend nach fünfjähriger, sehr engagierter Amtszeit das Präsidium an Franziska Buff.

Kommissionen unisono wiedergewählt

Auch die Aktivitäten der FMG fanden im vergangenen Jahr wieder grossen Anklang, wie man aus dem spannenden Bericht von Luzia Koch erfahren konnte. Da wurde gewandert, gewerkt, in Vorträgen viel Wissenswertes gelernt und auf «grosse Fahrt» ging es mit dem Vereinsausflug ebenfalls wieder.
Auch gestrickt werde im Messmerhaus nach wie vor begeistert, sodass mit dem Erlös an den Märkten der grosszügige Batzen von 2200 Franken an den «Sorgechratte» gespendet werden konnte. Im Weiteren machte die Präsidentin einmal mehr «Werbung» für die fröhlichen Jassnachmittage im Messmerhaus, wo «emfaal» auch Männer sehr herzlich willkommen seien, wie sie betonte.

Eine einzige Neuwahl stand an, denn ­Mägie Gollino tritt nach 26 Jahren als Revisorin zurück. Koch dankte ihr im Namen der ganzen Vereinsleitung für die grosse und zuverlässige Arbeit, was mit viel Applaus unterstrichen wurde. Als neue Revisorin konnte Patricia Koster-Gmünder gewonnen werden.

Pfarrer Hidber als Glücksfee

Dann kam das Publikum noch mal in den Genuss der fröhlichen Sangeskunst von «Cantatouille» und dies mit ihrem neusten Werk «O Fernando». Danach stand der letzte Höhepunkt des Abends an, nämlich der der «Nietenverlosung». Pfarrer Lukas Hidber amtete als Glücksfee und so fanden die wertvollen Preise wie Gutscheine, Geschenkset, Schmuckstück, ein Bild und so weiter schnell eine glückliche Besitzerin.

Die Präsidentin schloss den Abend mit der Ermunterung, auch im neuen Vereinsjahr wieder fleissig mitzutun im vielseitigen Programmangebot.

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